2024 - Düstere Aussichten ...

Erste Meldungen ...

Klimawandel, Kriege allerorten, AfD, korrupte, unfähige Politiker, sinnloser Konsumismus, Marken-Hörigkeit, mentale Störungen, Kochwettbewerbe, Plastikverpackungen, alte Männer, dicke Kinder - und das Leben findet fast nur noch virtuell auf dem Bildschirm statt! Die allgemeine Verblödung.

Alarm in Nazareth

Also wirklich! Da gelangen drei angeblich heilige Könige einem Kometenschweif folgend nach Nazareth zu diesem Stall, in dem gerade eine Maria als Jungfrau das Jesuskind geboren hat. Wie kann man bitte sowas glauben?

Polizeifunk - Zwei Polizisten, die Zentrale und der Streifenwagen J44:


J44: „Wir sind hier vor Ort. Die Situation ist der blanke Horror. Ende!“

Zentrale: „Bericht, J44!“

J44: „Hier ist ein Baby unter üblen hygienischen Bedingungen. Es ist voller Kuhscheiße. Außerdem ist hier auch ein Esel.“

Zentrale: „Hm, erstmal: Ist das Baby ausgesetzt oder ist es mit den Eltern?“

J44: „Nun, hier ist ein Mädchen, das behauptet, sie sei die Mutter, Maria, sie will ihren Nachnamen nicht nennen. Wir werden versuchen, sie mit dem Baby zu einem Krankenwagen zu bringen, aber es ist sehr kompliziert, da es hier voller Leute ist. Ende!“

Zentrale: „Hm ..., J44, wie kompliziert? Was sind das für Leute?“

J44: „Also, Zentrale, denk nicht, ich erzähle Scheiße! Aber hier ist ein Typ, ein Zimmermann, der sagt, er sei der Vater der Kreatur, aber er hat keine Papiere. Dazu gibt es noch drei geheimnisvolle Typen, die verdächtige Substanzen mit sich führen. Sie sagen, sie haben diplomatischen Status und handeln im Namen Gottes. Für mich ist das hier eine Al Qaida- oder ISIS-Operation, bitte schick mir ein für allemal Verstärkung! Ende Schluss, Ende!“

Etwas später... „J44: Zentrale, kannst du mich hören?“

Zentrale: „Ja, mach schon, J44.“

J44 etwas später: „Mal sehen! Wir sind jetzt hier mit der jungen Maria im Krankenhaus von Nazareth. Die haben gerade eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt und die Hebamme sagt, dass das Mädchen noch Jungfrau ist.“

Zentrale: „Wie bitte noch Jungfrau? Hat sie ein Kind geboren und ist noch Jungfrau?“

J44: „Nun, Zentrale, ich sage dir nur, was mir die Hebamme sagt. Sie werden sie gleich in die Psychatrie überführen, denn sie sagen, dass sie von einer Taube faselt , aber ich weiß nicht, was das für ein Unsinn ist.“

Zentrale: „Gut. Was ist mit den drei Diplomaten?“

J44: „Sie sagen, dass die Substanzen, die wir bei ihnen gefunden haben, für den persönlichen Gebrauch sind. Übrigens sind sie mit drei Kamelen gekommen.“

Zentrale: „Sag ihnen ihre Rechte und bring Sie sie ins Kommissariat, aber schnell!“

J44: „Warte, Zentrale, da ist noch mehr. Sie sagen, dass ein Mann mit einer weißen Tunika und zwei Flügeln auf dem Rücken sie reingelegt habe, damit sie einem Kometen folgen, oder was auch immer.“

Zentral: „J44, ein Mann mit Flügeln auf dem Rücken? (lacht) Hebt mir was auf von dem Zeugs, was Ihr da nehmt!“

Wir sind nicht allein ...


Da liest man ganz vorbehaltlos im Gitarre & Bass einen Artikel über Fender Strats und muss dabei entdecken, dass die Fenders bei ihrer Eric Clapton Strat ganz frech unser altes Batteriefach (Rockinger 1984) exakt kopiert haben. Das war nun sicher keine revolutionäre Erfindung, aber doch eine sehr elegante Detail-Lösung. Ein kleines Dankeschön wäre dafür vielleicht angebracht gewesen, oder?

Thunderbolt? - Und noch einer ...


Da soll es doch in der Reihe der Flying V und Moderne eine Gibson oder Hamer Thunderbolt gegeben haben, die es nicht in die Produktion geschafft hat. Dabei ist sehr zweifelhaft, ob es davon überhaupt jemals einen Prototypen gab, d.h. da wollte sich wohl jemand mit vermeintlichen alten Federn schmücken und etwas rekreieren, was es nie gab! Tatsächlich wurde Rick Nielson (Cheap Trick) mit dieser Gitarre gesehen, die aber um einiges später gebaut wurde als unser 1987er Duesenberg "The Schmitt", die so gut wie dieselbe Form hat, nur in reverse. Seht selbst!

Trans Trem

Der geht! Das ist ein ganz anderes, harmonisches Tremolieren, wenn der Akkord in sich gehalten wird.

Weinachtliche Neujahrgrüße ...

Der Geschirrspüler ...

So würde es in etwa der Maffay-Peter sagen ...

NAMM 2024


Wow, in gut zwei Wochen fahren / fliegen viele zur NAMM. Meine Jungs auch – ab jetzt aber ohne mich! Und das nicht etwa altersbedingt, sondern aus Angst, direkt am Flughafen festgenommen zu werden. Folgendes trug sich zu: Das letzte Mal wurde ich wegen einer lächerlichen Lapalie (siehe 2020 – mein Bandscheibenvorfall) von meinen Mitarbeitern gezwungen, ins Krankenhaus zu fahren. Ich wollte nicht, aber sie haben mich breitgeschlagen.

Da kommt man also an und praktisch das erste, was sie von Dir sehen wollen, ist Deine Kreditkarte. $ 1.200 beträgt die läppische Einstiegsgebühr. Sodann wartet man eine gute Stunde, bis man endlich in den Behandlungsraum gebeten wird. Sieben Minuten Gespräch, dann eine Blutabnahme, und das wars. Kein weiterer Befund, nichts! Na ja, diese unsinnige Rechnung zahlt immerhin meine Krankenkasse.

Ca. drei Wochen später erhielt ich dann per Post eine weitere Rechnung über sechshundert Dollar. Diese Amis, welch Raubritter, Skandal! Ich das natürlich nicht bezahlt. Zwei Wochen später kam die erste Mahnung, noch zwei Wochen später die zweite. Und dann: Es klingelt das Telefon – Orange County Hospital! Da rufen diese Sons of Bitches tatsächlich bei mir an und fordern erneut diese $ 600. Ich habe natürlich jegliche Zahlung von mir gewiesen und die Tutze am Telefon in Sachen „amerikanisches Gesundheitssystem etc.“ kräftig beschimpft.

Das wars, aber ich fürchte, diese Controlettis haben mich in ihren Daten, und am LAX-Airport könnte das schlecht ausgehen. Außerdem sind mir seit Trump die USA sowieso total verleidet. Was ist das für ein Land? Zu Euch komme ich nicht mehr! Dabei ist es echt schade. Es gibt so viele, echt gute Leute da!

P.S. Die musikbegeisterte Frau links neben mir ist übrigens eine von den Krankenschwestern, die uns später auf dem Stand besuchte.

Und die NAMM war schlechter besucht - weniger Gäste und weniger Aussteller. Aber meine Jungs konnten doch wieder erhebliche Erfolge verzeichnen.

Dazu buntes Treiben in unserem Showroom in Fullerton bei Nathan:

LAP green metallic / beige     Tom Bukovac                        Joey Landreth                         Paloma / Goldfoils



Split/King Land

Bis eben noch nicht ausprobiert: Den Split/King auf zwei verschiedene Weisen zu splitten. Klingt doch enorm?! (Der hier sichtbare Halspickup ist nicht angeschlossen!)

Carnaval in Cádiz

Hier geht es mal wieder voll ab, zirpende Gitarren, Mandolinen und Kazoos, vierstimmige Chöre und jede menge Maskerade! Und der Carnaval de Cádiz ist der eindrucksvollste auf dieser Welt, es ist der Moment der Anarchie: einmal im Jahr kann man sagen bzw. singen, was man denkt! Die Politiker kriegen ihr Fett und allerlei Missstände werden angeprangert.

Dass Cádiz sich nicht verkauft! ...
Leider ist dieser spektakulere Karneval - so wie es überall auf dieser Welt geschieht - auf dem besten Weg, sich in ein dümmliches, kulturloses Volksfest zu wandeln.

Recycling


Da ist man doch ein braver Bürger und recycelt seinen Müll. Plastik und leere Getränkedosen etc. kommen stets in eine blaue Plastiktüte und mindestens zweimal die Woche macht man sich auf zum ca. 6 Minuten entfernten Abfall-Container. Dort muss man aber feststellen, dass die relativ arme Cádizer Stadtverwaltung sich / uns einen neuen Container gegönnt hat und sich die Plastiktüte unmöglich an diesen starren Gummilappen vorbei ins Innere drücken lässt. Einzige Lösung: Anarchie! Ich mir das Teppichmesser geschnappt, rechtsseitig die Gummilappen weggeschnitten und mühelos und ordnungsgemäß im Container entsorgt. Jawoll! Bester Zugang, nun!

Auch was schönes  ...


Atze Rockinger Gedächtnis Klampfe - Rockinger Lady 78 Reissue

von Jan Steiger, 3. März 2024

Der legendäre Atze Rockinger, auch bekannt unter seinem richtigen Namen Dieter Gölsdorf, seit 1996 Mastermind hinter Duesenberg, hatte irgendwann in den 70ern so richtig Bock, die Gitarrenwelt auf den Kopf zu stellen. Und das hat er dann ja auch getan. Unvergessen sind das True Tune Tremolo oder die Blackbox, alles Erfindungen, die später von den leider etwas größeren der Branche kopiert wurden. Jetzt legt Rockinger das erste Instrument der Firmengeschichte in limitierter Stückzahl  von 48 Gitarren neu auf. Die Rockiger Lady aus dem Jahr 1978 ist wieder da!

Nicht ohne Grund hat die Rockinger Lady den Weg in Tony Bacons "Ultimate Guitar Book" gefunden. Das Design war und bleibt auch heute eigenständig.

Die Lady 78 verfügt über einen 4 cm starken Body aus American Red Alder und einen Hals aus einteiligem Roasted Maple mit Rosewood Griffbrett. Der Hals ist eingeschraubt, aber dank der "Long Tenon Bolt-On Konstruktion" ragt er tief in der Korpus hinein und bietet so neben Les Paul Junior Qualitäten eine ideale Bespielbarkeit bis in den letzten Bund. Ein Rockinger PAF-ECT Pickup sorgt für die Tonwandlung, über den  3-Wege-Schalter kann er entweder als reiner Humbucker oder gesplittet abgerufen werden. In der dritten Filter-Coil-Stellung tönt der Lady-Sound erstaunlicherweise geradezu authentisch wie ein Hals-Pickup.

Die Potiknöpfe lassen Gölsdorfs Neigung zum 50er Jahre Design erkennen, echte Highlights! Sein Art Deco Design, das heute die Duesenberg Gitarren auszeichnet, geht in eine andere Richtung.
Die Mensur der Lady 78 beträgt 62,9 cm und entspricht damit in etwa der einer Gibson Les Paul. Die 22 Mediumbünde sitzen auf einem Rosewood Griffbrett, der Hals gestaltet sich als Medium-D-Shape. Ein Satz Kluson Custom Split-Shaft Tuner sorgt für perfekte Intonierung.

Die Gitarre ist in zwei Farben erhältlich: Candy Apple Red oder Lake Placid Blue schlagen die Brücke von einer Les Paul Junior zu Fender. Das Design dieses Instruments ist einzigartig und in merkwürdiger Art und Weise vertraut und doch futuristisch.

Für knapp 1.500 € erhält man eine Gitarre samt Gigbag, die für den Working Musician genauso interessant ist, wie für den Sammler ausgefallener Instrumente. Da ich die Qualität der Rockiger Gitarren kenne, kann ich jedem Interessenten nur raten, sich schnell eins dieser limitierten Modelle zu sichern.



Myself: Es lohnt noch, zu erwähnen, das ich damals wie heute im Gitarrendesign versuche, dem Pfad der Erotik zu folgen: Hinten der weibliche „Popo", das Pickguard, einer perfekten weiblichen Brust nachempfunden, und der Kopf sehr phallisch!

Photoshop


Wer’s nicht weiß: Ich mache bis heute alle meine Konstruktionszeichnungen im Adobe Photoshop. Das ist ein bißchen crazy, eigentlich müsste ich mir ein Programm mindestens wie Illustrator oder besser ein CAD-Programm reinschaffen. Ich bin einfach zu sehr der Dinosaurier. Dazu habe ich diverse Recording-Programme auf meinem Mac, aber genau dasselbe: Ich komme damit nicht klar, bzw. ich müsste mich da wochenlang reinhängen, wovor ich absolut zurückschrecke. Und im Zweifel hilft mir für bestimmte Dateien Toño, der Ex-Bassist der Dooros, Grafiker seines Zeichens, oder ein José „3D“, der mir alles dreidimensional layoutet.

Besides guitar ...


So ist das Glas näher dran! Vielleicht neben unseren Korkenziehern und Sektverschlüssen bald ein heißer, neuer Duesenberg-Werbeartikel!

Ein Split/King für Ramón Arroyo, Gitarrist der Gruppe „Los Secretos" und ein paar Tage in Bilbao bei Iñaki Antón, früher Gitarrist der spanischen No.1 Rocker „Extremoduro". Was für super Leute!



Nochmal Helmut Kohl ...

Taylor Swift


Das einige, was ich über diese Dame wusste, war dass sie unglaublich bekannt ist und zig Millionen CDs etc. verkauft hat. Ich dachte eher an etwas wie einen super gehypten Popstar wie Shakira oder Brittney Spears. Jetzt musste ich erfahren, das sie erstens super singt, dazu ihre Songs selber schreibt und außerdem aus Nashville kommt (Heimat des Tom Bukovac), zweitens eher auf der Country-Welle ist, und drittens ist sie - besonders wichtig - absolute Trump-Gegnerin. Und dazu ist ihr Gitarrist Paul Sidoti eingefleischter Duesenberg-Spieler. Welch Ehre! Was könnte besser sein? So, genau so soll es sein!

Hagstroem Inspirationen - Guitar talk

In den 80er Jahren hatte ich mal so eine wie diese rote hier. Durch den Ärger und den drohenden Konkurs unserer Rockinger Firma war ich gezwungen, praktisch meine gesamte Gitarrensammlung zu verkaufen, diverse P90 Gitarren und allerlei Exoten etc. So ein Verlust schmerzt immer. Kürzlich jedoch wurden mir diese beiden seltenen Vögel hier angeboten, ich sie gekauft. Die blaue nennt sich „Batman".

Wie ich schon immer sagte, hatten alle europäischen Gitarren aus den 60ern ihre Macken. Hagstroem war da immer noch ein Lichtblick, weil nicht nur der Flitter blinkte und das Perloid blitzte, sondern die Dinger auch halbwegs funktionierten. Dazu verrückte und einfallsreiche Features: Die Griffbretter waren aus Kunststoff und die Bünde waren einfache Edelstahlklingen, also kein T-Profil Material mit diesen Noppen, sondern einfach glatt und in ihre Schlitze gepresst. Dazu die Brücke, die sechs auf einem Steg geführte Einzelböckchen hatte, die man sowohl seitlich verschieben als auch in der Oktavreinheit mittels zweier Klemmschräubchen adjustieren konnte. Die Trussrods waren nicht verstellbar, aber aus einem aufwendigen, soliden Aluprofil gefertigt, sodass diese Hälse sich nicht verzogen. Die Pickups mit je 12 Einzelmagneten ganz schick, jedoch leider ziemlich flachbrüstig.


Und das Tremolo konnte mich – wie sollte es anders sein? – nicht überzeugen, weil dieses trotz seiner eigentlich korrekten Klingenlagerung nicht immer in die Ausgangsposition zurückkehrte und dazu einen ungünstig aufgefächerten Saitenverlauf hatte. Aber eine nette Hebelbefestigung hatte es: Der Hebel wurde in ein dünnes Rohr, welches wiederum leicht angewinkelt in einen Tremoloknopf  gelötet war, festgeschraubt.

Nur: Warum haben sie diese Druckschalter für die Pickupkombinationen verwendet? Diverse italienische Gitarren hatten auch so etwas. Ursprung wahrscheinlich italienische Heimorgeln, völliger Unsinn! Was ist denn wohl einfacher zu bedienen als ein CRL- oder OAK-3-Wegschalter oder ein Toggle-Switch?


Und bei meiner neuen roten Gitarre stellte sich heraus, dass erstens ein Poti kaputt war und zweitens einige dieser Druckschalter üble Wackelkontakte hatten. Also mal ausbauen, das ganze! Surprise, surprise! Die gesamte Elektrik mit den zwei Pickups befindet sich in einer Art Kasten, oben ein verchromtes Blech und auf der Rückseite ein ebenso tief gezogenes Abdeckteil aus Plastik, etwa wie bei einer Pralinenverpackung. Viele kleine Schräubchen und die Potis mit 4mm Achsen. Ich das Poti bei Bürklin bestellt (sowas hat man kaum im Haus) und ausgetauscht.

Die Hagstroems wollten wohl noch „industrieller" sein als der Fender Leo!

Aber ich kriegte, obwohl ich alle Kontaktzungen dieser Druckschalter beschliffen und gesäubert hatte, das Problem der Wackelkontakte nicht in den Griff. Einzige Möglichkeit: den ganzen Rotz zu deaktivieren und einen Druckschalter durch einen unserer hervorragenden Mini-Toggles zu ersetzen. Der passte aber mit seinen 12mm Durchmesser in keines der rechteckigen Aussparungen. Ich also das Gewinde auf beiden Seiten abgefeilt, sodass sich eine Breite von ca. 9,5mm ergab und man ihn endlich verdreh-sicher montieren konnte und die Mutter immer noch genug Fleisch hatte, um fest angezogen zu werden, das alles ohne das Original-Pickguard zu verändern.

Jetzt funktioniert alles perfekt, ein Volume-Poti, ein Tonpoti und ein deaktiviertes samt den fünf verbliebenen Atrappen-Drucktasten.

Und jetzt die Inspiration!

Warum nicht sowas mal auf eine unserer Gitarren setzen? Entweder mit zwei Rändel-Potis oder einem horizontalen Flach-Poti und einem 3-Wegschalter, der oben möglichst wenig herausschaut. Seht selbst!

Tennis heute ...



Ach je, kaum einer versteht meinen Witz! Der Mevdeved heißt doch „Medvedev" und der Alcazar ist doch Carlos „Alcaraz"!

Handy-Kinder, handycapt


Die BZgA weist darauf hin, dass die zunehmende Nutzung digitaler Medien auch das Risiko psychischer Belastungen wie Kontrollverlust und Entzugserscheinungen erhöht. Auch vor diesem Hintergrund ist es essenziell, Präventionsmaßnahmen weiter auszubauen und die mentale Gesundheit der jungen Generation gezielt zu fördern.

Schon wieder Hospital!


Meiomei, meine Krankheitsgeschichten hören nicht auf! Da hat mich in unseren schmalen Cádizer Gasse ein elektrischer Roller-Scater umgemäht. Bumms, ich vom Fahrrad geflogen, auf den Hinterkopf, viel Blut, gleich  zwei Polizeiwagen, Ambulancia, Hospital, schnelles CT, kein sichtbarer Schaden an meinem werten Hirn gefunden. Aber auch nach 6 Wochen leide ich immer noch bis zum Nachmittag unter leichtem Katergefühl und fühle mich einfach nicht wie vorher - sonst immer Top-Form! Ich warte ab. Tod diesen Elektrorollern! Die gehören generell verboten! Diese Scheißdinger hört man nicht und diese jungen Typen fahren damit skrupellos und mit unglaublicher Geschwindigkeit.

Noch was neues für 3 Saiten  - String Threes


Gerade wenig zu tun. Da fallen mir solche Sachen ein - ein simpel und wirkungsvoll designter String Tree für drei Saiten!

Spaniens großer Tag!


14.7.2024

Das Ohr

Kurz nach dem Attentat hatte ich Besuch von einem amerikanischen Musikjournalisten, der unbedingt meine Cádizer Werkstatt sehen wollte und eingefleischter Duesenberg- aber kein Trump-Fan ist. Der meinte darüber folgendes, was ich als äußerst postenswert empfand:


Das war Eine Inzenierung, wie man sie in keinem Film hätte besser machen können!

Er hört den Schuss, packt sich ans Ohr und im Runterbücken drückt er auf das in seinem Ohr verborgene Blutkügelchen. Weil er die Ohrmuschel in diesem Moment vorgeklappt hat, schießt das Blut nach vorn über seine Wange.
Nun wird er von vielen als Heiliger verehrt, Trump ist Gott. Dann das Foto mit Blut, Flagge und hochgereckter Faust, ganz klar: Der wird womöglich wieder Präsident!"

THE BOYS


Na ja, vielleicht schafft es ja doch die Mrs. Harris. Zu all dem passend möchte ich euch unbedingt die TV-Serie "THE BOYS" ans Herz legen. Hier wird ein Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft gezeichnet, wie es brutaler kaum sein kann! Eine Gruppe aufrechter, liebenswerter, aber auch verdorbener Rebellen bekriegt sieben amerikanische Superhelden, die allesamt extrem verkorkst, pervers, korrupt, drogensüchtig, unfähig und dazu absolut böse sind. Voll "Anti-Trump!"
Herrliche Dialoge: Die Präsidentschaftskandidatin zum Protagonisten Homelander: „Du wirst das halbe Land in Internierungslager stecken müssen!"  Oder während einer Folterkammer-Szene: „Du wirst meine Pisse trinken. Und ich habe Spargel gegessen!" Ein absolutes HOCH auf die Drehbuchschreiber!

Dazu noch ein Serientip: „The Bite": Covid in New York, praktisch niemand verlässt das Haus, eine Ärztin behandelt ihre Patienten per Bildschirm, bis sie bei denen dubiose, ovale Bisswunden entdeckt und alsbald feststellen muss, dass diese Patienten sich in Zombies verwandeln.
Eine relativ kurze Zombie-Serie der ganz anderen Art. Herrlich schwarzer Humor!

Und: Den Kinofilm Fargo kennt wohl fast jeder. Aber unbedingt die fünf TV-Fargo-Serien genießen! Einfach genial, und auch hier wird dem wahren Amerika ein äußerst böser Spiegel vorgehalten.

Rebell, Idiot oder Terrorist? Die Begriffe verlieren ihre Bedeutung!

Azoren-Report

Hier unter "Reisen, Essen, Schmäh und Desaster!" unter dem Motto Nie wieder Portugal!" ein kleiner Reisebericht:
Oder direkt: https://www.dieter-goelsdorf.de/de/places/azoren-report-nie-wieder-portugal.html

Irgendwie unangenehm ...


Zurück in Cádiz musste ich in meiner Werkstatt erstmal ca. 50 tote Kakerlaken entsorgen. Wir haben da so rechteckige, schwarze "Fallen", in die diese ekligen Viecher hineinkrabbeln, ein darin verborgenes Gift aufnehmen und alsbald versterben. Mittlerweile haben sie die Kanalisation ebenfalls mit einem Gift eingenebelt, sodass sich nur noch ganz selten mal wieder eine hier einschleicht und ebenfalls bald schicksalsgemäß tot auf dem Rücken liegt.

Das eine Ende ...


Das andere Ende ...


Nämlich in die Garage für ausgemusterte Erfindungen: die Sitarizer die nicht richtig sitarierten! Eieiei, einiges Geld versenkt, damit!

In der „Garage"  - frustrierte Erfinder!

 

Harmo-Tron-Tremolo-Power

Mein 100%iges Trans-Trem habe ich wegen noch notwendigen Detailänderungen erstmal an die Seite gelegt und mich dabei ertappt, die Idee eines amerikanischen Mr. Powers zu übernehmen, der jedoch nur meine eigene Idee aus dem Jahre 2017 fast 1:1 kopiert hat, ziemlich sicher, nachdem er sie auf meiner Website gesehen haben muss. Mir war damals meine Lösung nicht perfekt genug, nur für Saitensätze von 010 bis 046 halbwegs brauchbar. Aber ich wollte es total perfekt und habe es  somit an die Seite gelegt.

Diese Version von 2017 ist einfach eine Art Nockenwellen-Saitenhalter mit individuellen Einstichen für die Saiten, die die unterschiedlichen Spannungen und Stärken der Saiten kompensieren, so dass sich die Saiten in der Tonhöhe relativ gleichmäßig zueinander bewegen.“ Das bedeutet, dass die Saiten mit verschiedenen Übersetzungen bewegt werden und so auch Mehrklänge bis hin zu ganzen Akkorden halbwegs in tune tremoliert werden können. 

Powers gibt dabei offen zu, dass sein Tremolo gut und harmonisch funktioniert, aber nicht 100% perfekt, weil es eben wegen der Toleranzen unserer Gitarrensaiten und fehlender Feineinstell-Möglichkeit nur in einem kleineren Bereich harmonisch tremoliert. In seinen Videos spielt er praktisch nur die inneren vier Saiten, und das klingt super!

Letztlich: Seine Idee, es so heraus zu bringen, ist schon gut. Was will man mehr, als dass sich ein Tremolo in einem gewissen Bereich harmonisch verhält? Diese Amerikaner sind uns einfach im kommerziellen Denken überlegen.

Und genau auf diesen Zug werde ich nun aufspringen und meine Version als "Duesenberg Deluxe harmonic Version" herausbringen. Verdammt, ich kopiere jemanden, der mich vorher selbst kopiert hat! Verrückte Welt!
Die ganze Trans-Geschichte kommt weiter unten!

Jed Hughes (Nashville)

Und schaut mal hier! Jedd Hughes mit unserer Kollektion, echt super präsentiert!
https://www.youtube.com/watch?v=vPMAb5Qpkg4

David Arnold & Hans Zimmer


Ich hatte schon mal unter https://www.dieter-goelsdorf.de/de/places/die-besten-filme-2.html meine Begeisterung für den südafrikanischen Regisseur Neil Blomkamp (District 9) ausgedrückt. Und der hat nun einen genauso exzellenten neuen Film gemacht Chappie", ein Roboter, der besser denken und fühlen kann als ein Mensch. Und wer hat die Musik dazu beigesteuert? Hans Zimmer, der wie auch David Arnold James Bond Filme mit Musik ausgestattet hat. Siehe auch hier die gitarristische Kooperation des Hans mit dem David : https://www.duesenberg.de/de/gitarren/alliance-james-bond/

WIR STELLEN VOR: DIE ALLIANCE SERIES JAMES BOND 007
SIGNIERT & NUMMERIERT VON DAVID ARNOLD

Duesenberg hat sich mit James Bond und dem langjährigen Partner und fünffachen 007-Komponisten David Arnold zusammengetan, um eine einzigartige Gitarre herzustellen. Streng limitiert auf 75 Stück, ist jede einzelne nummerierte Gitarre handgefertigt und von David Arnold persönlich signiert.

Inspiriert wurde die limitierte Auflage von einer speziell angefertigten Duesenberg-Gitarre, die gemeinsam mit David Arnold für das Sound of 007 in Concert im Oktober 2022 entwickelt wurde. Sie wurde von David Arnold und Hans Zimmer gespielt und anschließend bei Christie's für 32.760 £ verkauft.

Interessanter Artikel:

https://www.amazona.de/evh-star-t-o-m-limited-edition/

Crazy Face

Ach, da ist mir bei Rudern auf meiner Rudermaschine (immer Musik voll auf) dieser Song meiner alten hannöverschen Band Duesenberg mal wieder aufgekommen. Wenn ich den höre, bin ich immer wieder ein bisschen stolz auf mich. Tut Euch das mal rein!

Indiana Jones - 1936 (laut Movie)


Auch mal interessant zu sehen ...

Hokuspokus ...


Aus den Anfang 60ern hatte ich noch ein Kontingent aller damals in Gibson und Fender Gitarren verwendeten Schrauben in einer Schublade mit der Beschriftung „geheim“ gehortet. Das waren original Fender- und Gibson Schrauben für Pickguards, Kontrollplatten und Buchsenbleche, Schrauben zur Höhenverstellung der Pickups etc. Dazu die Madenschrauben zur Höheneinstellung der Einzelböckchen, Oktavschrauben etc. Ich hatte bei allen etwas an der vernickelten Oberfläche angeschliffen und musste dabei feststellen, dass all diese Schrauben aus einer bestimmten Messing-Legierung gefertigt worden waren. Darauf hin habe ich in einem hannöverschen Chemie-Labor Analysen des Schraubenmaterials machen lassen.

Einer Eingebung folgend habe ich mir dann meine alte japanische Squier Strat vorgenommen und da sämtliche Schrauben gegen meine 60s Schrauben getauscht. Der Unterschied im Sound war verblüffend. Eine unfassbar gute Ansprache, kompakter in den Höhen, in den Bässen knackiger und in den Höhen runder und fleischiger, das dazu mit tatsächlich besserer Saitentrennung. Ich kann es nur auf das spezielle Material der Schrauben zurückführen, die sich mit der Saitenschwingung günstiger bewegen und meiner Squier so neues Leben eingehaucht haben. Ich meine sogar, dass die Pickguardschrauben den meisten Einfluss gehabt haben, weil die ja das letzte Glied in der Übertragungskette „Pickup - Pickguard - Holz“ sind. Auch mit meinen Fußtretern klang die Squier nun kompakter und definierter, wobei auch die Lautsprecher viel versöhnlicher rüber kamen. Die Töne formten sich wie von selbst.

Nach langer Recherche habe ich endlich in einem Vorort von Chicago DIE Firma entdeckt, die damals all diese Schrauben für Leo Fender produziert hat. Und die machen mir jetzt exakte Replika aus genau demselbem Material und z.T auch mit denselben Maschinen von damals. Und diese Firma hatte schon damals Vereisungskammernm, um die Moleküle dieser speziellen Messinglegierung bei Minus 188° zu straffen. Auch das werden sie für meine Produktion anwenden! Ein teurer Spaß, aber ich werde Euch alsbald mein super exklusives Sortiment anbieten können.

Leute! Lasst Euch keine Scheiße erzählen!

 

Und das hier in echt!

Wie wär's denn mal mit einer Endpin-Verlängerung für kopflastige Gitarren?


No more Spam - bitte!


Täglich bis zu 4x muss ich diese dümmliche, lächerliche Spam-Mail ertragen und löschen. Warum tun Menschen einem sowas an und siezen einen auch noch dabei?

Trans-Tremolo - endlich!


Nunmehr seit den 80er Jahren arbeite ich an diesem „Trans-Trem System“, an einer technischen Neuerung, die ich persönlich überhaupt nicht brauche, weil ich gar nicht auf Country-Musik und diese super harmonischen Lapsteel Klänge stehe.

Aber da kam in den 80ern dieser Ned Steinberger mit seinem in diversen Tonschritten einrastbaren Headless-Trans-Tremolo. Das hat mich einfach fasziniert, dass da jemand eine Idee hat und tatsächlich in der Lage ist, diese technisch umzusetzen.

Angefangen hat es 1984 mit dieser abstrusen Konstruktion eines zweiteiligen Bodies, dessen beide Korpusteile zueinander verschwenkbar waren, wobei der hintere Teil praktisch wie ein Tremolohebel die Angriffsfläche zur Tonveränderung war. Das "Horn nach unten drücken oder hochziehen,  Akkord rauf und runter!  Die Ballends der Saiten saßen in kleinen Haltern befestigt auf sechs Zungen unter einem Bügel mit sechs Madenschrauben, mit denen man die Austrittshöhe jeder Saite einstellen konnte. Dazu ein verdrehbarer, revolverartiger Anschlag für verschiedene Ruhepositionen in Halbtonschritten. Vielleicht nicht schlecht gedacht, aber ab in die Garage für ausgemusterte Erfindungen! „Das kauft keiner!"

Meine Idee dazu mündete jedoch um einiges später darin, eine andere, allgemein einfachere technische Lösung zu finden, die sich auf vielen Gitarrentypen anwenden lässt. Meiomei, über Jahre immer mal wieder ein neuer Prototyp, verbunden mit heftigen Frustrationen. Entweder funktionierte die Tonauslenkung der sechs Saiten zueinander nicht perfekt genug, oder es funktionierte sogar technisch gesehen bei einstellbaren Höhenaustritten, wobei die Saiten über in der Höhe einstellbare Madenschrauben liefen. Aber dabei rissen dauernd die dünneren Saiten. Unbrauchbar!

Oder alles war zu schwergängig und es gab keinen definierten Nullpunkt, Hebel hochgezogen, alles um einen knappen Halbton zu hoch, Hebel runter, alles um einiges zu tief. Verdammte Reibung, aber wo? Das Stimmgerät hat mich jedesmal desillusioniert. Alles war genauso wie bei Daniel Düsentrieb, dessen Fehlentwicklungen eben in der „Garage für ausgemusterte Erfindungen“ landeten.

Und man beachte: Das war von damals bis heute eine echte Sau-Arbeit, praktisch jeder Austausch eines Bauteils bedeutete „Saiten runter und Saiten wieder rauf“! Kurbeln und Kurbeln, Stunden um Stunden, Tage um Tage, und das macht nicht unbedingt Spaß.

Ca. 2016 kam ich der Sache erneut näher: Keine harten Kanten, über die die Saiten laufen, vordefinierte Austrittspunkte für einen Saitensatz von 46er tiefe E-Saite auf 10er hohe E-Saite. Alles in unserem Tremola-Tremolo montiert mit einer Welle von 14 Millimeter Durchmesser und Einstichen, die bei Hebelbetätigung jeder Saite ihre horizontale Bewegung vorgaben. Aber auch das war nur in einem kleinen Bereich von bis zu ca. einem Tonschritt halbwegs perfekt, für mich nicht perfekt genug. Wieder Frustration, alles zur Seite gelegt – Garage. Auf die Idee, dass das für viele Gitarristen schon hinreichend korrekt für harmonisches Tremolieren hätte sein können, bin ich damals als untauglicher deutscher Perfektionist nicht gekommen.

Einige Jahre später kam ich wieder auf den Trichter, dass dieses „Problem" ohne Einstellmöglichkeit der Höhen der Saitenaustrittspunkte einfach nicht perfektionierbar sein würde. Aber die Saiten durften nicht über scharfe Kanten laufen, weil Reissgefahr.

Unsere Tremola-Tremolos haben eine Welle von 10mm Durchmesser, etwas größer als bei den Bigsbies. Außerdem haben wir präzisere Lager und bessere Federn, was einen exakt definierten Nullpunkt in Ruheposition ermöglicht.


Oben über dieser 10mm Welle galt es nun, kleine runde Sättelchen (Saitenreiter) zu montieren, über die jede Saite schmusig läuft. Je höher die Saiten über dem Mittelpunkt der 10er Welle liegen, erhöht sich aber ihre Spannung auf die Welle. Also habe ich die Welle von oben um ca. 3mm abgefräst und darüber jene halbkreisförmigen 3,5mm hohe Sättelchen montiert, deren Höhe über der Welle mit Madenschrauben einstellbar ist.

Der Zug der Saite bewirkt natürlich, dass das Sättelchen sich nach vorne bewegen und auch verdrehen möchte. Also habe ich zur Vermeidung des Verdrehens und bei evtl. Saitenriss sowohl für jede Saite eine dünne Schraube  von 2,5mm Durchmesser montiert, die das Böckchen samt Madenschraube in seiner Position hält, und außerdem vor den Saitenreitern ein geschlitztes Blockierblech montiert, welches den Zug nach vorne abfängt. So ist jedes Sättelchen in seiner Höhe perfekt adjustierbar, wobei die Saiten mit ihren Ball-Ends in die Löcher eines vorne liegenden Blockes eingefädelt werden, um wie bei einer Wrap-Around Bridge nach oben über die Sättelchen zu laufen.

Ein weiteres Problem war die hohe E-Saite, die eine weitaus höhere Auslenkung erfordert, um mit den andern Saiten harmonisch mitzuziehen. Um das Sättelchen derart hoch zu positionieren, musste ich in der Welle eine kleine Höhen-Verlängerung einbauen, in der die Verstellmade sitzt.


Durch die erhöhten Austrittspunkte der sechs Saiten ergibt sich physikalisch eine höhere Zugbelastung auf die Zentralwelle, sodass die bei unseren Tremola-Tremolos benutzte Feder nicht die nötige Gegenkraft aufbrachte. Eine stärkere Feder hätte dieses Problem lösen können, bewirkte aber auch eine weitaus schwergängigere, härtere  Funktion.
Also die einzige Lösung: Eine weichere Feder rechts, wo sonst die „normale“ Feder sitzt, und eine zweite weichere Feder links - wie bei einem Fender-Tremolo, welches ja auch mehrere Federn benutzt. Also musste die Zentralwelle um ca. 12mm nach links verlängert werden, um dem neuen, links sitzenden Hebelteil, welches wir sonst für unsere Linkshand-Tremolos verwenden, Montage-Platz zu schaffen. Dabei ergab sich unter all diesen neuen, erschwerten Bedingungen ein angenehmer Nebeneffekt, nämlich dass dieses Trans-Tremolo umso equilibierter, beidseitig gegen den Saitenzug abgefangen, absolut perfekt und dazu angenehm weichgängig funktioniert.</br />